schlechte Passformen

Informationen zu Fliegendecken

Beispiele schlecht sitzender Fliegendecken:

Hier sehen Sie ein Kaltblut mit einer viel zu engen Fliegendecke. Die Gehfalte klafft bereits im Stand auf und zieht sich auseinander. Die Gehfalte, die sich normalerweise in der Bewegung öffnet und schließt ist völlig außer Funktion gesetzt. Die komplette Fliegendecke steht bei diesem Pferd bereits im Stand unter Spannung, besonders im Bereich des Buggelenks.

Der Bauchlatz ist ebenfalls zu eng verschnallt. Hier hat das Pferd beim Wälzen nicht mehr ausreichend Bewegungsfreiheit. Außerdem ist die Fliegendecke viel zu lang. Sie hängt hinten zu weit über, was die gesamte Problematik noch weiter verstärkt.

 

Diese Fliegendecke ist für das Pferd im Brust – und Halsbereich zu eng. Sie kann vorne nicht komplett geschlossen werden, sodass kein ausreichender Fliegenschutz vorhanden ist.


Die Fliegendecke ist für das Pferd mindestens eine Nummer zu groß. Sie hängt hinten zu weit über. Auf dem Foto ist deutlich erkennbar, dass die Decke im hinteren Bereich sogar eine große Falte wirft. Dies wirkt sich ungünstig auf den Brustbereich aus. Es entsteht hier zu viel Zug nach hinten, da die Decke zu weit nach hinten rutscht. Eine Fliegendecke sollte am Schweifrübenansatz enden und hinten nicht überhängen.

Fliegendecke 135 - leider nicht passend

Fliegendecke 135 – leider nicht passend

 

Die nachfolgende Fliegendecke Pferd ist leider für das eher im Brustbereich schmal gebaute Pferd nicht geeignet. Der Halsausschnitt ist zu groß und drückt auf den Widerrist. Dort befinden sich sehr empfindliche Nerven. Das Pferd kann einen Deckendruck bekommen. Die Gehfalte sitzt zu seitlich und ist bereits im Stand geöffnet. Ihre eigentliche Funktion des Öffnens und Schließens in der Bewegung kann sie nicht mehr ausüben. Sie ist außer Funktion gesetzt.

Fliegendecke Pferd auf Traber

Fliegendecke Pferd auf Traber